Folge 41: Psychologische Fallstricke
Mit diesen Psycho-Spielchen macht das Gehirn einem Anleger das Leben schwer.
Für Leute, die ihr Geld selbst anlegen
Mit diesen Psycho-Spielchen macht das Gehirn einem Anleger das Leben schwer.
Was bringen die ganzen Value-, Quality- und Momentum-ETFs von iShares und Co wirklich?
Momentum- und Trendfolgestrategien, die Dividendenstrategie, Magic Formula, Levermann-Strategie, Value Strategie – welche ist am besten?
Heiraten oder nicht heiraten? Das ist hier die Frage.
In unserem bisher längsten und unausgewogensten Podcast dreht sich alles um die Ehe. Warum unausgewogen? Weil uns die Mitte fehlt. Wir können anekdotisch über unsere Erfahrungen berichten und das Ganze mit den aggregierten Statistiken von Statista abrunden: die Scheidungsquote lag 2015 bei 40,82 %.
Da wir weder Scheidungsrichter noch Ehetherapeuten sind, fehlen uns die 200 Ehen, die wir im Laufe unseres Berufslebens kennengelernt haben.
Deshalb vorab die Warnung: Wir haben uns zwar eine knappe Stunde Zeit genommen, aber selbst in dieser Zeit können wir nur persönlich gefärbte Schlaglichter setzen.
Auftrag unseres Hörers Achim: Zinsen gibt es keine mehr. Aktien sind zu riskant. Findet Alternativen. Wie wäre es mit Genossenschaftsanteilen?
Finanzrocker und Finanzwesir als Teil der SFF (Special Finance Forces) haben den Auftrag angenommen und den HALO-Sprung in den Finanzdschungel gewagt.
Was haben wir dort gefunden?
Wir starten mit Bernhard Baruch, Finanzier und Ökonom, der sagte
"Es gibt tausend Möglichkeiten, Geld loszuwerden, aber nur zwei, es zu erwerben: Entweder wir arbeiten für Geld – oder das Geld arbeitet für uns."
und stellen fest:
Nicht alles, was ein Vermögen kostet, ist auch ein Vermögen wert. Wir sprechen in diesem Podcast über den Unterschied zwischen einem Vermögenswert und einer Verbindlichkeit.
Es erwartet Sie ein philosophischer Podcast, der das Testpublikum zu Heiterkeitsstürmen hingerissen hat.
Der Rubel rollt, wir reden über russische Anleihen aus der Zarenzeit, Adenauer, de Gaulle und die sehr lukrative deutsch-französische Freundschaft. Wir suchen das Glück und finden den Kontrollverlust. Aber wir sind gewillt, alles mit Geduld auszusitzen, denn wir sind von unseren Plänen überzeugt und sind im Geld. "Geld haben" bedeutet für Kostolany: Keine Schulden haben.
Der unsterbliche Kassendialog: "Macht 34,87. Haben Sie eine Payback-Karte?"
Wir fragen: Wie viel – und vor allem – welches Plastik soll man mit sich führen?
Wie nützlich sind Kreditkarten, EC-Karten und die ganzen Kundenkarten wie die Bahncard, die Payback-Karte oder die anonyme Brotstempelkarte des Finanzwesirs?
Und natürlich die Frage: Wie viel Plural brauche ich wirklich? Eine, zwei, drei oder gar vier Kreditkarten? Kundenkarten: Immer ja sagen zum Deal "Daten gegen tolles Topfset" oder doch lieber abstinent bleiben (meine Daten gehören mir)?
"Geh nicht mit einem Fremden mit". Diesen Satz kennt jeder. Entweder hat man ihn von den Eltern gehört oder man schärft ihn mittlerweile seinen eigenen Kindern ein.
Aber Ihr Geld darf ohne weiteres Mariano Pardo aus Argentinien folgen?
Warum eigentlich? Wie gut kennen Sie ihn? Was wissen Sie eigentlich über ihn? Würden Sie ihm Ihr Geld anvertrauen, wenn er an Ihrer Haustür klingelt? Nein? Aber warum dann, wenn er sich auf einer Social-Trading-Plattform wie Etoro, Ayondo oder Wikifolio tummelt?
Geerbt! Und plötzlich ist ganz viel Geld da. Was tun? Jubeln und es allen erzählen? Ein, zwei Porsche kaufen? Ein Haus kaufen oder lieber: Sich schlecht fühlen. Warum gerade ich und in Afrika haben die Kinder kein sauberes Wasser! Was tun mit dem ganzen Geld? Wir geben praktische Tipps und besprechen die Probleme plötzlichen Reichtums.