Der Finanzwesir rockt - Der etwas andere Podcast über Geld und finanzielle Bildung

Der Finanzwesir rockt - Der etwas andere Podcast über Geld und finanzielle Bildung

Für Leute, die ihr Geld selbst anlegen

Folge 71: Neue Möglichkeiten im Banking

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Zweite Staffel, erste Folge: Der Finanzwesir fragt, der Finanzrocker antwortet.
Während ich mit einer Kreditkarte und einer EC-Karte auskomme und mit Online-Banking am PC-Monitor zufrieden bin, kauft der Finanzrocker seine Aktien neuerdings über Trade Republic während er auf den Bus wartet.
Ja, ja, der Generationenunterschied.
Unsere Themen

Neue Girokonten

Daniel stellt N26 und Mintos vor. Ich habe mir bunq angeschaut. Unser Fazit:

"Als Hauptkonto oder Businesskonto wäre uns das Ganze nicht gut genug."

Insbesondere die hippen Holländer von Bunq - die sich als lässige Sekte mit angeschlossener Bank präsentieren - sollten noch einmal über das Thema Datenschutz nachdenken. Wer mit "Deins bleibt Deins" wirbt und dann meine Daten über die gesamte Nordhalbkugel verteilt ist nicht glaubwürdig. In Sachen Heuchelei würde ich sagen es steht 1:1 zwischen Bunq und den Alt-Banken.

Neue Bezahlmöglichkeiten

Wir stellen Curve, Apple Pay und Transferwise vor. Daniel erzähl, wie er mit seinen Karten in Kombination mit seinem N26-Konto sein Geld in Deutschland und Übersee managed. Digitale Nomaden aufgemerkt!
Was Transferwise angeht: Ich glaube, das hat sich durchgesetzt. Selbst meine Mutter nutzt Transferwise für ihre Fremdwährungsüberweisungen.

Neue Wertpapierdepots

Mit Trade Republic gibt es jetzt einen App-only-Broker. Jede Transaktion kostet einen Euro. Gehandelt wird über Lang & Schwarz zwischen 7:30 Uhr und 23 Uhr.

  • Vorteil: einfach, intuitiv und günstig
  • Nachteil: einfach, intuitiv und günstig

Das führt dann dazu, dass man seine Aktien zwischen Tür und Angel kauft. Ein Euro pro Trade klingt toll, aber ohne Disziplin verdaddelt man seine Rendite.

Fazit

Manches ist alter Wein in neuen Schläuchen, aber

"Ich nutze viele der Möglichkeiten für bestimmte Sachen und bin gespannt, was da noch alles kommt."
Finanzrocker

Links zum Thema

Finanzbegriff der Woche

Nahfeldkommunikation (NFC) zum kontaktlosen Bezahlen mit Kredit- und Girokarte sowie dem Smartphone für Kleinbeträge bis 25 €. Einmal mit der Karte wedeln und tschüss.
Wir klären:

  • Was steckt dahinter?
  • Was sind die Risiken?
  • Wie hat es sich in der Praxis bewährt?

Medienempfehlung der Woche

Blackout: Morgen ist es zu spät

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Kommentare

by Peter on
Bei Apple Pay ist auch kein Code bei Bezahlungen über 25€ notwendig. Tatsächlich reichtt der Fingerabdruck/die Gesichtserkennung für alle Beträge, egal wie hoch sie sind.
by Jan on
Bei Google Pay habe ich selbst bei Beträgen um 200€ keine weitere Legitimation gebraucht. Die Idee zumindest bei Android ist: System ist so sicher, das Google für möglichen Betrug aufkommt. Selbst größere Summen sind kein Problem. Es ist nicht zu vergleichen mit der 25€ Grenze bei der klassischen Karte, der fehlt ja auch das weitere Sicherheitsmerkmal.
by firsthuman on
Moin. Da nicht erwähnt wurde womit Curve eigentlich sein Geld verdient: läuft wohl als Business-Kreditkarte und kassiert vom Händler höhere Gebühren. Die Differenz zwischen der normalen Gebühr für die durchgereichte Buchung bleibt dann für Curve über. Soweit habe ich es mir ergoogelt...

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